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Die Geschichte der Wolfsteiner

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Herr  Johann David Köhler, ordentlicher Professor für Geschichte und  Staatskunde an der Universität Altdorf, wurde von seinem Schwiegervater  und von Graf Christian Albrecht von Wolfstein überredet eine Geschichte  (13. bis 18. Jahrhundert) des wolfsteinischen Hauses zu schreiben. Er  nannte die Geschichte “Historia Genealogica Dominorum et Comitum de  Wolfstein Liberorum Baronum in Sulzburgo Superiore et Pyrbaum”. Beim Brand des Pyrbaumer Schlosses im 30jährigen Krieg wurden viele Dokumente vernichtet.
Herr Herbert Rädle übersetzte diese Geschichte der Wolfsteiner aus dem Lateinischen ins Deutsche und kommentierte sie.
Der Historische Verein für Neumarkt i. d. OPf. und Umgebung e.V. brachte Rädles Arbeit als Buch (ISBN 3-00-008490-8) 2001 heraus.
Nach  dem Tod von Christian Albrecht von Wolfstein im Jahr 1740, wurde  Aktenmaterial in sinnloser Weise verschleudert und vernichtet. Sein Sohn Erbprinz Friedrich Wilhelm August von Wolfstein starb schon 1728 im Alter von 12 Jahren.
Nach  langwierigen Streitigkeiten und einer Einigung zwischen dem  Wittelsbacher Kurfürsten Maximilian III. Joseph von Baiern und den  nächsten Verwandten der Wolfsteiner, den Grafen von Hohenlohe und von  Giech, kam 1768 die Grafschaft Wolfstein zu Baiern (heute Bayern).
Bereits 1562 gelang es den Wittelsbachern, die Anwartschaft auf das Herrschaftsgebiet Wolfstein durch den Habsburger Ferdinand I. Kaiser des Heiligen Römischen Reiches zu erhalten.  Im Zeitalter der Reformation wurden die baierischen Wittelsbacher eine  der wichtigsten Stützen der katholischen Kirche in Deutschland. Die pfälzischen Wittelsbacher schlossen sich dem evangelischen Bekenntnis an. Die Habsburger stellten den Vorrang der katholischen Kirche jedoch nie in Frage und verkauften eigene Töchter.
Weitere Informationen zur Geschichte der Wolfsteiner bekommt man durch die Weblinks.
Titelblatt der Geschichte der Wolfsteiner von Johann David Köhler 1726


info@wolfsteins.de

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